Der Lauf der Dinge und des Lebens…

Irene Briner - Erzählerin und Kulturvermittlerin

Begegnungen mit Menschen und ihren Geschichten prägen und faszinieren mich. 
Alles, was kreucht, fleucht, wächst, gedeiht und einfach so herumliegt ebenso.

Darum erzähle ich davon leidenschaftlich.

Ich bin zertifiziert als Kultur- und Projektmanagerin (Stapferhaus Lenzburg/Uni Basel), ausgebildete Spielgruppenleiterin sowie gerontologische Clown- und Figurenspieltherapeutin und doppelte – nicht ausgebildete – Mama. Aber vor allem dies: Erzählerin und Kulturvermittlerin aus Leidenschaft.

Mit grosser Freude mache ich seit 2015 mit im Projekt Generationen im Museum – GiM und im virtuellen Museum mi-s.ch – Musée imaginaire Suisse von Migros-Kulturprozent/Soziales. 2019 starte ich das GiM-Pilotprojekt ORT & DING & DU & ICH - Erzählen in Aargauer Museen.

Seit 2011 bin ich unterwegs auf dem Freiämter Sagenweg als Kulturvermittlerin und Erzählerin. Ich bin Mitglied im Betreuerteam.
Und mindestens ebenso lange erzähle ich mit dem Aargauer Märchenkreis im Schweizer Kindermuseum in Baden im Winterhalbjahr einmal monatlich Geschichten.

18 Jahre lang arbeitete ich im Reusspark in Niederwil
als Aktivierungsverantwortliche bis 2011
als Kulturbeauftragte bis September 2017
von 2014 bis März 2018 kuratierte ich gleichzeitig das Kulturdenkmal Kloster Gnadenthal mit jährlich zwei Sonderausstellungen zu den   Museums- und Denkmaltagen. Ich war verantwortlich für die Klosterführungen, die szenischen Rundgänge und Events wie das Wine-and-Dine im Klosterkeller.

Weil ich doch schon ein paar Jahre lang auf der Welt bin, habe ich davor auch ziemlich viel erlebt, gelernt und gemacht:

Obligatorische Schulen, Damenschneiderin, Buchhändlerin, PR-Mitarbeiterin (Benziger-Verlag und  Agentur Ruth Binde in Zürich), Projektassistentin (Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Erziehungsdirektion des Kantons Zürich) und, und, und…

Zweimal ging ich mit der Familie in die zentrale Sahara in Algerien. Zu Fuss und in Begleitung von einigen Kamelen suchten wir prähistorische Felsmalereien und Felsgravuren. Monatelang. Das waren sehr prägende Zeiten.

Was war da noch?

Elternverein und Mittagstisch in Bellikon, Figurenbaukurse, unzählige Seminare, Workshops und Rund-um-Veranstaltungen, der Lesekreis Mutschellen, die Kulturvermittlung auf der Schlossdomäne Wildegg, die Vorstandsarbeit in der Schweizerischen Märchengesellschaft und im Museumsverein Bellikon.

Ich bin Mitglied

-       der Schweizerischen und Europäischen Märchengesellschaft SMG/EMG 
-       von Humor Care Schweiz
-       der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management SGO
-       von ICOM (Internationaler Museumsrat) 
-       und natürlich in einigen hiesigen Vereinen